Kalt- und Fräsrecycling

Kalt- und Fräsrecycling macht fit für die Zukunft!

Recycling von Asphalt einschließlich ungebundener Tragschicht

Typische Schadensbilder für die Anwendung dieses Verfahrens sind starke Risse und Verformungen in den Randbereichen. Mit dem Kaltrecycler wird die sanierungsbedürftige Fahrbahn aufgefräst, das anstehende Material wie Schotter, Asphalt und eventuell weitere, zugeführte Baustoffe werden mit Wasser und hydraulischem Bindemittel homogen durchmischt. Dadurch entsteht ein gebundenes Tragschichtmaterial, die sogenannte Hydraulisch Verfestigte Tragschicht (HVT). Dieses so aufbereitete Material wird höhengerecht einplaniert und verdichtet. Durch dieses Verfahren entsteht eine neue Tragschicht, welche dem Straßenoberbau angerechnet werden kann.

Alter Bestand
Auffräsen des Asphalt (und Brechen auf kornabgestuftes Material)

Recycling von Asphaltbefestigungen

Bei dieser Anwendung handelt es sich um ein Recyclingverfahren, welches ausschließlich die reine Asphaltbefestigung betrifft. Diese wird mittels Bindemittel, bestehend aus hydraulischem Bindemittel und Bitumenemulsion in ein „bitumen-dominantes“ oder ein „hydraulisch-dominantes“ KRC-Gemisch vermengt. Hierdurch werden die Eigenschaften einer asphaltbefestigten Fahrbahn wieder hergestellt.

Immobilisieren von Schadstoffen in-situ mit Bindemittel

Anfallende Schadstoffe vor Ort zu immobilisieren und diese unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten wieder als Baustoffe zu verwenden kann enorme Kosten sparen. Eine Nachweisführung zur Immobilisierung kann im Rahmen einer Eignungsprüfung und einer Eigenüberwachung geführt werden. Anstehende kontaminierte Schichten werden mit dem Kaltrecycler aufgefräst und unter Zugabe von hydraulischem Bindemittel (Zement oder bei höheren Anforderungen z.B. mit NovoCrete®) und Wasser vermengt. Im Anschluss daran wird das Planum höhen- und lagegerecht hergestellt und verdichtet.

In der Regel wird oberhalb dieser immobilisierten und verfestigten Schicht eine bituminöse Schutzschicht aufgetragen, um weitere Einflüsse von außen dauerhaft ausschließen zu können. Insbesondere eignen sich für dieses Verfahren teer-/pechhaltige Fahrbahnbefestigungen, bei denen die enthaltenen Schadstoffe (z.B. PAK’s) in-situ immobilisiert werden.

Herstellung des Rohplanums
Bindemittel ausstreuen und unter Zugabe von Wasser einfräsen
Schutzschicht herstellen
Grafik, Quelle: Wirtgen GmbH, Windhagen/Deutschland
Grafik, Quelle: Wirtgen GmbH, Windhagen/Deutschland

Erfahren Sie mehr über den Einsatz des Spezialbindemittels HGT-in-situ NovoCrete®:  > Weiter zu HGT-in-situ NovoCrete®

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